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Müllproblematik an der Weinlagenwanderung muss erneut zum Thema werden

Die Weinlagenwanderung hat sich bereits vor vielen Jahren zu einem großen Besuchermagnet entwickelt und lockt Gäste aus vielen Regionen an. Die Bergstraße kann sich als sehenswerte Weinregion und die Winzer ihre Weine präsentieren. Allerdings hat sich die Müllproblematik rund um die Weinlagenwanderung in diesem Jahr nochmals verschärft. Obwohl die Anzahl der Mülltonnen verdoppelt wurde, hat sich eine Müllspur entlang der Strecke gebildet. Viele Beschwerden von Anwohnern sind diesbezüglich bei der Stadt eingegangen.

Bereits im Vorfeld haben etliche Abstimmungsrunden zwischen dem Weinbauverband Hessische Bergstraße e.V. als verantwortlichen Veranstalter, der Stadt Bensheim und dem KMB stattgefunden, für kommende Woche ist ein weiteres Treffen anberaumt.

Die Schwierigkeit ist, dass lückenlose Kontrollen entlang der Strecke nicht umsetzbar sind und eine weitere Erhöhung der Anzahl der Mülltonnen ins Leere läuft, wenn diese von den Teilnehmern der Weinlagenwanderung nicht benutzt oder die vollen Tonnen umgetreten werden. Auch die eingesetzten City-Streifen konnten nur punktuell eingreifen. Entlang der gesamten Strecke war zu beobachten, dass Flaschen und andere Hinterlassenschaften achtlos in die Natur geworfen wurden. „Alle Vorkehrungen bringen nichts, wenn sich ein Teil der Wanderer nicht einmal an die einfachsten Grundregeln hält“, sagt Bürgermeister Rolf Richter, der betont, dass es nicht darum geht, die Weinlagenwanderung von Behördenseite durchzureglementieren, „aber die Entwicklung in den vergangenen Jahren zeigt auch, dass es so einfach nicht weitergehen kann“, sagt Richter. Weiteres Thema des Gesprächs mit dem verantwortlichen Weinbauverband wird auch die steigende Anzahl von nicht-offiziellen Verkaufsständen sein.   ps