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Woche junger Schauspieler in Bensheim: Auftakt am 5. März

"Grounded" bei der Woche junger Schauspieler 2018, Foto: Thomas Aurin
Die Konsistenz der Wirklichkeit, Foto: Jean-Marc Turmes
Rost, Foto: theater der sprachfehler, Wien

Am Montag, 5. März, 19 Uhr startet die 23. Woche junger Schauspieler in Bensheim. Mit der Auftaktveranstaltung stellen Hermann Beil und Marlene Schäfer im Gespräch mit den Akteuren das Programm vor. Danach – um ca. 20.15 Uhr – geht es dann mit dem ersten Stück los: „Grounded“ – ein Monolog von George Brant mit dem Schauspiel Frankfurt. In dem Schauspiel geht es um die Fragwürdigkeit der drohnengestützten Kriegsführung und erzählt von einer Kämpferin, die keine Mörderin sein will. Dauer der Vorstellung: ca. 50 Minuten, keine Pause. Der Eintritt für dieses Auftaktfest und der ersten Aufführung ist frei.

Am  Dienstag, 6. März, 20 Uhr ist die Theaterakademie August Everding, München mit einer Stückentwicklung von Dimitrij Schaad und Ensemble zu Gast im Parktheater:  In „Die Konsistenz der Wirklichkeit“ spüren acht Schauspielstudierende die Situationen nach, in denen sich die Konsistenz zu der Wirklichkeit um einen herum plötzlich verändert. Sie erschaffen Bühnenmomente, die sie so oder so ähnlich selbst erlebt haben könnten. In ihnen spielen so unterschiedliche Dinge wie der Münchner Amoklauf im Jahr 2016, unverhoffte Vaterschaften, Horrorclowns oder ein sprechender Straßenhund eine Rolle. Und dennoch verbindet sie etwas: Sie alle thematisieren mit spielerischer Leichtigkeit die Sehnsüchte und die Ängste ihrer Generation. Dauer der Vorstellung: ca. 60 Minuten, keine Pause.

Das dritte Stück in Folge wird am Mittwoch, 7. März, 20 Uhr vom „theater der sprachfehler“ Wien präsentiert: „Rost“ von Christian Kühne  ist ein Stück über Menschen, die kurz davor sind, ihre Träume zu verraten. Es beurteilt diese Menschen nicht, sondern hinterfragt ihre Ängste und Erwartungen.
Mit „Rost“ zeigt das von Jähnert und Kühne gegründete „theater der sprachfehler“ seine erste Produktion. Der Thüringer Regisseur Andreas Jähnert, über Jahre am Vorarlberger Landestheater tätig und heute öfters im „aktionstheater ensemble“ zu sehen, hat das Stück des in Frankreich lebenden Autors Christian Kühne inszeniert.
Mit diesem Projekt setzt sich das aufstrebende Ensemble mit der Macht unserer Sprache auseinander, die mittlerweile viel zu groß ist, als dass man sie noch beherrschen könnte. Hierfür bauen sie mithilfe des Vorarlberger Medienkünstlers Christoph Skofic ein Bühnenbild, das ausschließlich mit dynamischen Projektionen gestaltet wird und sich als Traum- oder Wahnwelt zur Grundlage dieses neuwertigen Theaters entwickelt. Dauer der Vorstellung: ca. 70 Minuten, keine Pause.

Bei allen Vorstellungen der Woche junger Schauspieler gibt es um 19.15 Uhr eine Einführung im Gertrud-Eysoldt Foyer. Ebenso gibt es im Anschluss an alle Aufführungen ein Gespräch der Beteiligten mit dem Publikum.

Eintrittskarten:

Tourist-Info, Tel. 06251/5826314, im Medienhaus des Bergsträßer Anzeigers, Tel. 06251/100816, bei der Musik Box, Tel. 06251/610540, bei der Musikgarage, Tel. 06251/680352 sowie überregional bei allen bekannten Vorverkaufsstellen (Liste: www.adticket.de).