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Bahnverkehr: Öffentlichkeitsbeteiligung für Lärmaktionsplan gestartet

Bensheim | 17. April Das Eisenbahn-Bundesamt ist verpflichtet, für Haupteisenbahnstrecken mit mehr als 30.000 Zugbewegungen pro Jahr sogenannte Lärmaktionspläne aufzustellen. Daher hat es nun im Rahmen der Lärmaktionsplanung die erste Phase einer Öffentlichkeitsbeteiligung gestartet. Bis zum 24. April 2023 können auch alle Bensheimer Bürgerinnen und Bürger, die sich durch Schienenlärm gestört fühlen, an der Lärmaktionsplanung des Bundes mitwirken und sich zu ihren Lärmproblemen äußern. Darauf macht die Stadt Bensheim aufmerksam.

„Mit rund 40.000 jährlichen Zugbewegungen auf der Haupteisenbahnstrecke Heidelberg-Frankfurt ist Bensheim besonders vom Bahnlärm betroffen. Für alle Betroffenen ist es daher wichtig, von ihren Möglichkeiten Gebrauch zu machen, sich in die Lärmaktionsplanung einzubringen und zu ihrer Situation Stellung zu nehmen“, erklärt Erste Stadträtin und Umweltdezernentin Nicole Rauber-Jung. Eingaben sind auf der Beteiligungsplattform www.laermaktionsplanung-schiene.de möglich, die dafür vom Eisenbahn-Bundesamt freigeschaltet wurde.

Die Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes sieht zwei Beteiligungsphasen vor. In der ersten Beteiligungsphase erhalten sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Kommunen die Möglichkeit der ausführlichen Darstellung ihrer Lärmsituation an den Schienenwegen des Bundes. Nach der Auswertung der ersten Beteiligungsphase veröffentlicht das Eisenbahn-Bundesamt Ende des Jahres 2023 den Entwurf seines Lärmaktionsplanes. Daran anschließend findet die zweite Beteiligungsphase statt. In dieser Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung können Bürgerinnen und Bürger den Entwurf bewerten und eine Rückmeldung zum Verfahren geben.