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Der Strom soll unter die Erde verlegt werden

Forderung des Kreises Bergstraße und der Städte Bensheim, Heppenheim, Zwingenberg

Mit einer eindeutigen Forderung richten sich der Kreis Bergstraße und die Städte Bensheim, Heppenheim und Zwingenberg an den Netzbetreiber Westnetz. Hintergrund ist die geplante Erneuerung der 110-Kilovolt-Hochspannungstrasse. Der vorgesehene Ersatzneubau der Freileitung erstreckt sich über 19 Kilometer von Pfungstadt-Süd nach Heppenheim. Der Betreiber plant, die bisherige Trasse zurückzubauen und durch eine neue Leitung zu ersetzen.

Grundsätzlich begrüßen die Kommunen und der Kreis einen Ersatzneubau für die bestehende 110 KV-Hochspannungsfreileitung, allerdings unter Bedingungen: Gefordert wird in den Siedlungsflächen und auch in deren Nähe eine erdverlegte Ausführung, was auch von den Anwohnern als zwingend erforderlich angesehen wird. „Angesichts der Diskussionen im politischen Raum, wo auch auf Bundesebene Erdverkabelungen zum Zwecke des Landschaftsschutzes favorisiert werden, wird es nicht zu vermitteln sein, dass dieses Vorgehen in bewohnten Gebieten nicht umgesetzt wird“, heißt es in einem Schreiben, das dem Netzbetreiber vorliegt.

Auch der Vorschlag einer Alternativtrasse wurde unterbreitet: Und zwar eine ebenfalls erdverlegte Trassenführung an der westlichen Böschungsseite der A5. Mit dieser Variante wären keine Anwohner von der Stromtrasse betroffen, außerdem würden weniger Abstimmungsgespräche die Folge sein, was wiederum einen erheblichen Zeitvorteil mit sich bringen würde. Im Rahmen von Gesprächsterminen mit dem Trassenbetreiber im Bensheimer und Heppenheimer Rathaus wurden die Forderungen detailliert dargelegt.

Die Inbetriebnahme der erneuerten Verbindung – sofern sie realisiert wird – ist frühestens 2020 zu erwarten.