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Die Elektromobilität in der Region nimmt weiter Fahrt auf

Foto: Marc Fippel

Bei der Einweihung des Ladepunkts auf dem Parkplatz des Basinus-Bads am 26.02.2016: Susanne Schäfer, Bereichsleiterin Marketing & Kommunikation GGEW AG; Rolf Richter, Bürgermeister der Stadt Bensheim; Rainer Babylon, Bereichsleiter Vertrieb & Services GGEW AG; Adil Oyan, Umweltdezernent der Stadt Bensheim; Carsten Hoffmann, Vorstand GGEW AG (v. l.)

Die GGEW AG baut die Infrastruktur für Elektromobilität basierend auf mobilen, intelligenten Stromzählern weiter aus

Schwimmen gehen und währenddessen das Elektroauto tanken? In Bensheim kein Problem – und nur ein Beispiel von den kommenden Möglichkeiten. Denn die Umsetzung des Elektromobilitätskonzepts der GGEW AG nimmt weiter Gestalt an. Der südhessische Energiedienstleister hat in Bensheim auf den Parkplätzen von Basinus-Bad, Badesee sowie dem Kundenparkplatz am GGEW-Hauptgebäude Ladepunkte für eine wirtschaftliche, intelligente und mobile Infrastruktur inklusive Abrechnung errichtet.

Um die Ladepunkte (SimpleSocket) nutzen zu können, ist ein intelligentes Ladekabel (SmartCable) nötig, das bei der GGEW AG in Kombination mit einem Mobilstromvertrag erhältlich ist. Es besteht auch die Möglichkeit, sich an den Kassen von Basinus-Bad und Badesee beziehungsweise am Empfang im GGEW-Hauptgebäude ein SmartCable für den Zeitraum des Ladens zu leihen.

„Die GGEW AG setzt auf umweltfreundliche Alternativen und fördert deshalb das Fahren mit Elektromobilen. Wir planen weitere Ladepunkte in den Kommunen unseres Netzgebietes sowie bei Unternehmen und Privatkunden in der Region, um eine flächendeckende Infrastruktur weiter aufzubauen“, erklärt Carsten Hoffmann, Vorstand GGEW AG. Die Bergstraße als Pendlerregion zwischen den beiden Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar sei geradezu prädestiniert für die Förderung der Elektromobilität. „Kernkompetenzen der GGEW AG sind hierbei die Einführung einer versorgungssicheren, zukunftsfähigen Ladeinfrastruktur und das Angebot von entsprechenden attraktiven Mobilstromtarifen“, so Hoffmann weiter.

Für Bürgermeister Rolf Richter ist klar, dass der einfache Zugang zu einer unkomplizierten Ladeinfrastruktur entscheidend dafür ist, den Weg für Elektromobilität zu ebnen: „Wir sind in diesem Bereich in Bensheim gut und bald sehr gut aufgestellt“, betont Richter.

„Wir werden die intelligenten Ladekabel auch für die Elektroautos des städtischen Fuhrparks einsetzen und damit ein Zeichen für diese neue Technologie setzen“, ergänzt Umweltdezernent Adil Oyan.

Um die Elektromobilität noch attraktiver zu machen, hat die GGEW AG ein Förderprogramm für Kunden aufgelegt, die unter bestimmten Voraussetzungen von einer Energiefreimenge für Strom profitieren können.

Hinzu kommen weitere Ladepunkte, etwa bei GGEW-Mitarbeitern daheim, die Elektrofahrzeuge als Firmenautos nutzen. Denn auch im eigenen Unternehmen setzt die GGEW AG auf Elektromobilität und nimmt hierbei eine Vorreiterrolle in der Region ein. Derzeit hat das Unternehmen insgesamt zehn Elektro- und Hybridfahrzeuge im Einsatz.

Zum Hintergrund: Die GGEW AG baut mit der Technologie von ubitricity und TE Connectivity die Infrastruktur für Elektromobilität aus. Bensheim kommt dabei eine besondere Stellung zu: Die Stadt an der hessischen Bergstraße wird Modellkommune für den Aufbau einer wirtschaftlichen, intelligenten und mobilen Ladeinfrastruktur inklusive Abrechnung.