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Stadtbuslinien: Mehr Leistung für das gleiche Geld

Der Magistrat hat den Handlungsempfehlungen hinsichtlich des Stadtbusverkehrs als Grundsatzbeschluss zugestimmt. In den kommenden Monaten werden die jetzt vorliegenden Vorschläge ausgiebig behandelt. Bis zur Sommerpause 2017 soll eine abschließende Betrachtung erfolgt sein, die Ruftaxilinien sollen eigens behandelt werden.

Ein Planungsbüro war mit der Überprüfung des Stadtverkehrs in Bensheim beauftragt. Hintergrund ist die in zwei Jahren anstehende Neuvergabe des Stadtbuslinienverkehrs. Die Experten nahmen die bestehenden Buslinien genau unter die Lupe und stellten Pläne zur Optimierung vor.

Der Status Quo sieht so aus: Aktuell gibt es ein Angebot aus vier Stadtbuslinien und elf Regionalbuslinien, die durch zwölf Ruftaxilinien ergänzt werden. Mit den vier Stadtbuslinien beschäftigen sich jetzt die städtischen Gremien, für die regionalen Linien ist der Kreis Bergstraße zuständig. In Zusammenarbeit mit dem Kreis sollen Regionallinien und städtische Linien weiter aufeinander abgestimmt werden, um noch mehr Optimierungen zu erzielen. „Darin sehen wir ein weiteres Potential für die Akzeptanz des Busverkehrs durch die Fahrgäste“, sagt der zuständige Dezernent Stadtrat Andreas Born.

Alle vier Linien fahren aktuell im Stundentakt. Die Neuausrichtung sieht vor, teilweise die Taktzahl zu erhöhen, die Anbindung wichtiger Ziele und des Neubaugebietes am ehemaligen Euler-Gelände zu gewährleisten, Erschließungslücken im Süden Bensheims zu beheben und eine bessere Verknüpfung mit dem Bahnhof als nachfragestärkste Haltestelle herzustellen.

Die Linie 671 (Auerbach) soll zukünftig alle 30 Minuten fahren.

Da für die Linie 672 (Waldfriedhof) ein geringer Bedarf festgestellt wurde, würde sie durch eine Ruftaxilinie ersetzt werden.

Die Linie 673 (Weststadt) soll durch die Einrichtung von Haltestellen in der Gegenrichtung in beide Richtungen fahren.

Die Erschließung des Stubenwalds kann durch die Regionallinie 640 sichergestellt werden, wodurch die Stadtbuslinie 674 (Stubenwald) eingestellt werden kann.

Der Zuschussbedarf, den die Stadt für die vorliegenden Planungen decken muss, würde bei rund 200.000 Euro liegen und wäre damit auf dem jetzigen Niveau. „Wer mehr Geld in die Hand nimmt, kann natürlich weitere Optimierungen vornehmen, aber wir wollen und müssen auch den Finanzhaushalt im Blick behalten“, sagt Stadtrat Andreas Born.