Unsicherheiten bei den Planungen für die Ferienbörsen
Die Corona-Pandemie bringt in sehr vielen Bereichen enorme Planungsunsicherheiten mit sich, so auch für die Ferienbörsen der Stadt Bensheim. Das Organisationsteam hält sich mit verbindlichen Aussagen derzeit noch zurück, ob und in welchem Umfang im Sommer die Ferienbörsen möglich sein werden. Dennoch sind die Vorbereitungen in vollem Gange, dazu gehören zum Beispiel die Anmeldungen und die Suche nach BetreuerInnen. In der Hoffnung, das beliebte Ferienprojekt anbieten zu können, wurde der Anmeldezeitraum deutlich nach hinten verschoben: Die Online-Anmeldungen sind in diesem Jahr vom 30. April bis 14. Mai möglich.
Selbst wenn wieder lediglich eine „Notbetreuung“ möglich wäre, fände diese traditionell in den ersten beiden Ferienwochen statt: Die erste Woche vom 19. bis 23. und die zweite Woche vom 26. bis 30. Juli. Das Team der Ferienbörsen will so früh wie möglich über das geplante Programm und die Anmeldemodalitäten informieren. „Bis dahin bitten wir noch um etwas Geduld und Verständnis“, heißt es von der städtischen Jugendförderung.
Die Suche nach HelferInnen, auch für die Frühbetreuung und das Organisationsteam, wird derzeit trotzdem forciert: Junge Menschen, die helfen wollen, sollten mindestens 18 Jahre alt sein und Spaß am Umgang mit Kindern oder Jugendlichen haben. Praktische Erfahrungen sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich. Für die Mitarbeit werden pro Stunde 9,50 Euro gezahlt. Details werden im persönlichen Gespräch geklärt.
Interessierte können sich ab sofort bei der Jugendförderung der Stadt Bensheim unter der Rufnummer 1057240 (montags bis freitags ab 11 Uhr) oder per E-Mail ferienspiele@bensheim.de melden.