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Auf neue Regelungen in den städtischen Kitas verständigt

Elternbeiräte im Austausch mit Bürgermeisterin und Eigenbetriebs-Leitung

Elternbeiräte der städtischen Kitas, Bürgermeisterin Christine Klein und Armin Zeißler, Leiter des Eigenbetriebs Kinderbetreuung, haben sich auf eine gemeinsame Vorgehensweise bei der Kinderbetreuung verständigt. Da die hessische Landesregierung ab 22. Februar den Appell zurücknimmt, Kinder möglichst zu Hause zu betreuen, wird der Betreuungsbedarf ab Montag entsprechend ansteigen. Weiterhin gelten allerdings die Empfehlungen des Gesundheitsamts (Platzreduzierungen in den Gruppen: Kita von 25 auf 10 Plätze, Krippe von 12 auf 7 Plätze) und des Sozialministeriums (konstante voneinander getrennte Gruppen und keine Personalmischung). Weder die personellen noch die räumlichen Ressourcen reichen jedoch aus, die Empfehlungen umzusetzen und trotzdem allen Kindern ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot zu unterbreiten.

Daher soll in den städtischen Kitas eine tägliche Betreuung von 7.30 bis 14.30 Uhr angeboten werden. Diese Zeit kann bei dringender Betreuungsnotwendigkeit allerdings bis 16 Uhr ausgeweitet werden. Außerdem wird an die Eltern appelliert, ihre Kinder nicht an allen Tagen in die Kita zu schicken. Gebühren werden selbstverständlich weiterhin nur für in Anspruch genommene Betreuungsleistungen erhoben. „Wir wollen damit die Kontakte insgesamt reduzieren. Gleichzeitig können wir den Eltern aber trotzdem ein großes Betreuungsfenster anbieten“, betont Bürgermeisterin Christine Klein und ergänzt: „Der Gesundheitsschutz der Kinder und unserer MitarbeiterInnen hat bei all unserem Tun höchste Priorität.“ Klein setzt sich zudem weiter für eine Erhöhung der Impfpriorisierung der MitarbeiterInnen ein.

Den Elternbeiräten der fünf städtischen Kindertagesstätten wurde das Betreuungskonzept detailliert vorgestellt. Die Elternvertreter zeigten sich zufrieden mit den Planungen. Auch sie sehen in der hohen Zahl der Kontakte das erhöhte Risiko einer Infektion sowohl für die Kinder wie für Beschäftigte. An dem Gespräch nahmen auch VertreterInnen des städtischen Personalrats teil, die auf die besondere Gefahrenlage des Personals hinwiesen: „Die MitarbeiterInnen sind im Kontakt mit den Kindern einer möglichen Infektion oftmals ungeschützt ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, dass eine schnelle Impfung des Personals ermöglicht wird.“