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Großübung der Hilfsorganisationen am 29. Oktober

Feuerwehr Bensheim

Am 29. Oktober ist die größte Sicherheitsübung der Bensheimer Hilfsorganisationen geplant, die es bisher in der Region gegeben hat. Beteiligt sind: Die Feuerwehren, DRK, DLRG, THW, die Stadt Bensheim und – je nach Witterung – Hubschrauber der Polizei. Welches Szenario sich genau den Einsatzkräften darstellen wird, ist geheime Kommandosache, nur ein sehr kleiner Kreis ist in die Pläne eingeweiht. Bis ins kleinste Detail tüfteln die Verantwortlichen am „Drehbuch“ für den Einsatz. Bekannt ist bisher lediglich, dass ein Großbrand im Waldgebiet Schönberg angenommen wird.

„Wir wollen unsere Einsatzkräfte richtig fordern und auch Material und Technik einem Stresstest unterziehen“, kündigen Stadtbrandinspektor Jens-Peter Karn und THW-Ortsbeauftragter Ullrich Michel an. Die Übung soll so realistisch wie möglich ablaufen, daher werden keine Details der Planungen nach außen dringen. Die Hilfsorganisationen weisen die Bevölkerung darauf hin, dass kein Grund zur Beunruhigung besteht, wenn am 29. Oktober vermehrt Martinshorn zu hören ist. Auch bleibt die Einsatzfähigkeit jederzeit gewährleistet, falls es in dem Zeitraum zu einem echten Notfall kommen sollte.

An der Großübung sind insgesamt etwa 250 Einsatzkräfte beteiligt. Auch Teams der Stadtverwaltung Bensheim sind in die Aktion eingebunden. „Bei größeren Unglücken benötigen wir die Unterstützung beispielsweise von den Teams Ordnung oder Straßenverkehr, aber auch eine professionelle Kommunikation ist sehr wichtig“, sagt Jens-Peter Karn, „daher wird die städtische Pressestelle ebenfalls Teil der Großübung sein.“ Der Bürgermeister übernimmt qua Amt die Gesamt-Einsatzleitung, die Verantwortlichen der Hilfsorganisationen bilden die Einsatzleitung. Oberstes Ziel der Großübung ist, die Abstimmung der verschiedenen Hilfsorganisationen und der beteiligten Behörden zu testen. In den Wochen danach werden die Erkenntnisse ausgewertet und – falls notwendig – Abläufe und Meldewege optimiert. ps