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Museum präsentiert Ausstellungs-Highlights

Oskar Rink
Simon Adam Peter

Sonderprogramm in der zweiten Jahreshälfte

Das Museum Bensheim hat seine Ausstellungs-Planungen für die kommenden Monate um ein Jahr verschoben, da aufgrund der Corona-Pandemie derzeit keine Vernissagen mit größeren Menschengruppen möglich sind. Das für das zweite Halbjahr neu gestrickte Programm wartet allerdings mit äußerst attraktiven Ausstellungen auf: Das Museum bietet mit seinen kooperierenden Galerien die Möglichkeit, in den freien Sonderausstellungsräumen „Forum“ und „Kabinett“ Ausstellungen mit Verkauf durchzuführen.

In Kooperation mit der Leipziger Galerie Kleindienst werden als erstes Highlight ab 2. Juli Werke von Tilo Baumgärtel, Oskar Rink und Simon Adam Peter gezeigt: Drei Künstler, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, finden ihre Klammer im filmisch-theatralischen Denken. Ihre inszenierten Projektionen haben als malerische Kompositionen eine außergewöhnliche innere Einheit und, ähnlich einem Bühnenbild, stets die Wahrnehmung des Betrachters im Sinn. Die Ausstellung ist bis 9. August zu sehen.

Am 13. August zeigen die Galerie Kornfeld, Berlin und die Frankfurter Galerie Anita Beckers Werke von Elvira Bach und Annegret Soltau. Kooperationen weiten den Blick und eröffnen neue Perspektiven, das gilt auch für die Zusammenarbeit der beiden Galerien, an deren Anfang die Begegnung zweier Künstlerinnen steht. Elvira Bach, geboren in Neuenhain, nicht weit von Frankfurt, ist Berlinerin seit den frühen 1970er Jahren. Annegret Soltau wurde in Lüneburg und wohnt heute in Darmstadt.

Ab 23. August zeigt die Berliner Galerie Crone Werke von Emmanuel Bornstein. Mit seinen Gemälden beschwört der französische Maler eine Epoche, in der sich aus dem Ringen zwischen Figuration und Abstraktion eine neue Ästhetik herausbildete. Seine Themen stammen oft aus der eigenen Familiengeschichte. In Bensheim zeigt Bornstein insbesondere seine kleinformatigen, collagierten Papierarbeiten, die als Grundlage der Gemälde dienen.

Ab 1. Oktober zeigen die Galerie Schlichtenmaier, Stuttgart und Van Ham Art Estate, Köln Bernd Berner. Berner wurde 1930 in Hamburg geboren und absolvierte zunächst seine Ausbildung als Lithograph, bevor er 1942 nach Stuttgart übersiedelte. Dort unterrichtete er an verschiedenen Kunstschulen und gründete 1965 die der Pop-Art nahestehende Künstlergruppe SYN. 1967 gewann er den Preis der Villa Romana in Florenz und wurde schließlich 1972 zum Professor für Malerei an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim berufen. Er verstarb 2002 in Stuttgart.

Das Museum hat während der Sommerferien geöffnet, um mit seinen Ausstellungen Abwechslung für Einheimische und Touristen zu bieten.