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Konstruktiver Austausch zum Marktplatz der Zukunft

Bensheim | 20. Februar 2024 Gute Gespräche, ein konstruktiver Austausch und Vorfreude auf die Entwürfe zum Marktplatz der Zukunft: An zwei Samstagen hat das Team Stadtplanung, Mobilität und Demographie mit Bürgermeisterin Christine Klein und Erster Stadträtin Nicole Rauber-Jung vor den Haus Fleck in der Innenstadt für den Ideenwettbewerb geworben.

Nicole Rauber-Jung freute sich über das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger – nicht nur an der aktuellen Entwicklung, sondern ebenso an der städtebaulichen Gestaltung des Marktplatzes im Laufe der Jahrhunderte. „Es ist wichtig, dass auf der Suche nach einer guten Lösung alle Bürgerinnen und Bürger in den Prozess eingebunden werden und ihre Meinungen äußern können“, betonte die Baudezernentin. Die Gelegenheit dazu hatten aber nicht nur die Besucher der Info-Stände, sondern haben alle interessierten Bensheimerinnen und Bensheimer am Samstag, 2. März. Darauf machten die städtischen Planerinnen besonders aufmerksam und laden alle Interessierten dazu ein.

Bei diesem Werkstatt-Tag, der von 10 bis 15.30 Uhr dauert, treten die Bürgerinnen und Bürger in den direkten Austausch mit den Planerinnen und Planern, deren Wettbewerbsbeiträge vom Preisgericht prämiert wurden. Es können Fragen gestellt und Anregungen zu den Entwürfen gegeben werden. Im Nachgang zur Veranstaltung werden die Büros gebeten, sowohl die Empfehlungen des Preisgerichts als auch die Anregungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu reflektieren und ihre Entwürfe auf dieser Grundlage weiterzuentwickeln.

„Am Werkstatt-Tag haben alle Interessierten exklusiv die Möglichkeit, sich einzubringen, aber auch aus erster Hand Informationen von den Planungsbüros und dem Vorsitzenden des Preisgerichts zu erhalten. Wir hoffen auf eine gute Beteiligung“, erklärte die Erste Stadträtin. Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht notwendig. Der Werkstatt-Tag beginnt um 10 Uhr direkt mit der Vorstellung der prämierten Planungsbüros und deren Ideen für den Marktplatz. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten. Zum Abschluss ziehen die Planerinnen und Planer ein erstes Fazit, welche Eindrücke sie an diesem Tag gewonnen haben.

Bereits zuvor werden in einer fünftägigen Ausstellung vom 28. Februar bis 3. März in der Stadtkirche Sankt Georg alle Entwürfe der beteiligten Planungsbüros ausgestellt.

Die Eröffnung ist am Mittwoch, 28. Februar, um 20 Uhr. Zum ersten Mal werden an diesem Abend Modelle und Pläne zu sehen sein. „Eine Visualisierung ist wichtig, um einen Eindruck davon zu bekommen, was am oberen Marktplatz möglich ist“, bemerkte Rauber-Jung.

Überzeugt ist die Erste Stadträtin, dass es vielfältige Lösungsvorschläge durch den ergebnisoffenen Ideenwettbewerb geben wird.

Durch die offene Aufgabenstellung erwartet die Verwaltung eine große Bandbreite an Ideen. Die verpflichtende Teilnahme von Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten alleine oder im Team mit ArchitektInnen und StadtplanerInnen stützt diese Erwartungen. Von einer reinen Freiflächengestaltung bis hin zur Errichtung von Gebäuden können bekanntlich alle Optionen für den oberen Marktplatz ausgelotet und dargestellt werden.

„Mit Spannung und Vorfreude sehen wir den Entwürfen für den Ideenwettbewerb entgegen“, so Bürgermeisterin Christine Klein und ergänzt: „Wir freuen uns darauf, an den konkreten Überlegungen teilhaben zu können, die sich die Büros zu unserem Marktplatz der Zukunft gemacht haben“.

Der Ideenwettbewerb zum Marktplatz der Zukunft tritt nun in eine spannende Phase, die mit der Prämierung durch das Preisgericht beginnt und schließlich in die Präsentation der überarbeiteten Entwürfe am Mittwoch, 24. April, um 19 Uhr, im Kolpinghaus mündet. Danach entscheiden die Stadtverordneten in einer Sitzung im Sommer dieses Jahres über das weitere Vorgehen.